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Energieberatung - Der Schlüssel der Energiewende

In den aktuellen Zeiten führt an einem Thema kein Weg mehr vorbei: Die Energiewende. So ist insbesondere in der Immobilienwirtschaft das Thema Energievermehrt in den Fokus gerückt und stellt mittlerweile mit Blick in die Zukunft eines der Hauptthemenfelder der Branche dar. Denn während zuvor das Gebiet als eher nebensächlich betrachtet wurde und Aspekte wie Energieerzeugung im Hintergrund standen, hat sich der Anspruch an Bauherren und Immobiliengesellschaften grundlegend geändert. Heute ist Fachwissen gefragt, sei es bei der Auswahl eines geeigneten Heizsystems, der Ausarbeitung eines zugeschnittenen Messstellenbetriebs oder der Stromversorgung über ein Mieterstrommodell. Um den vielseitigen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer soliden fachübergreifenden Wissensgrundlage, so dass Bau- und Sanierungsvorhaben gemäß dem aktuellen Stand der Technik geplant und umgesetzt werden können.

Im Förderdschungel den Durchblick behalten: Expertise eines gelisteten Energieberaters macht den Unterschied

Die deutsche Förderlandschaft befindet im ständigen Wandel, so dass die Beantragung von staatlichen Mitteln zunehmend komplexer wird. Verfügbare Fördermittel bieten ein hohes Potential an Einsparmöglichkeiten für Investoren sowohl bei Neubau als auch Sanierung. Für eine Abrufung dieser Fördermittel ist der Weg über einen qualifizierten und bei dem BAFA bzw. der KfW gelisteten Energieberater mit guten Kenntnissen der Förderoptionen unausweichlich. Allerdings überschreitet die Nachfrage das aktuelle Angebot um ein vielfaches, wodurch hohe Preise und immense Wartezeiten leider aktuell der Standard sind.

Unser Beitrag zur Energiewende: Zertifizierte Schulungen bei der Campus EW

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Energiewende voranzubringen,schreiben wir das Thema der Energieeffizienz bei der Campus EW ganz groß. Neben weiteren Schulungen bspw. zu den Bereichen 1x1 der Energiewirtschaft, Wärmepumpen oder Elektromobilität, bieten wir als einer der Marktführer in Deutschland Weiterbildungen zum zertifizierten Energieberater an, sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude.

Energieberater im Einsatz: Von der Beratung bis zur Umsetzung - Aufgaben und Expertise

Die Nachfrage nach Energieberatungen ist auf Rekordkurs, doch wer glaubt, dass dies die einzige Aufgabe im Tätigkeitsfeld von Energieberatern sei, liegt daneben. Nach der Ausbildung zum Energieberater erstellen Sie u.a. je nach Qualifikation Energieausweise sowie individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP), erarbeiten Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Heizungsanlage, Gebäudehülle oder Lüftungstechnik, führen förderbare Energieberatungen für Bestandsgebäude und Neubauten durch und stellen für die genannten Leistungen Förderanträge bei der BAFA oder dem KfW. Ebenfalls führen Sie Fachplanungen durch und begleiten Maßnahmen oder gesamte Neubauten bei der Umsetzung, um so die fachgerechte Ausführung sicherzustellen.

Qualifikation und Listung: Berechtigung zur Fördermittelbeantragung und Eintragung in Energieberater-Listen

Nach erfolgreichem Abschluss von einem der Kurse sind Sie berechtigt, sich bei dem BAFA sowie der KfW als qualifizierter Energieberater listen zu lassen und somit entsprechende Fördermittel zu beantragen. Sie erlangen weiterhin die Qualifikation zur Eintragung in der Energieeffizienz-Experten-Liste (EEE-Liste)der dena, welche Eigentümer und Eigentümerinnen die Möglichkeit bietet, zertifizierte Energieberater in Ihrer Nähe einfach ausfindig zu machen und diese zu kontaktieren. Weiterhin erhalten Sie bereits nach Teilnahme am Basismodul, unter der Voraussetzung einer fachlichen Vorbildung, die Qualifikation zur Ausstellung von Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweisen für Wohn-und Nichtwohngebäude.

Kursaufbau im Überblick: Basis- und Vertiefungsmodul der Energieberater-Ausbildung

Allgemein ist die Ausbildung als Energieberater in ein Basis- und ein Vertiefungsmodul unterteilt. Die von uns angebotenen Basismodule bilden die Grundlage für die Ausbildung als Energieberater für Wohn- und Nichtwohngebäude und sind optimal auf die vorhandene Vorbildung der Teilnehmenden abgestimmt. Inhaltlich behandeln die Basismodule sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude. Die Spezialisierung auf eines der Gebiete erfolgt im Vertiefungsmodul.

Der Weg zum Energieberater: Voraussetzungen und individuelle Zugangsmöglichkeiten

Die gute Nachricht vorweg: Grundsätzlich steht die Weiterbildung zum Energieberater jedem offen. Der zeitliche Umfang des Kurses und die Art der Abschlussprüfung ist dabei abhängig von der vorhandenen Vorbildung der Teilnehmenden. Der entscheidende Faktor bei ist die sogenannte Grundqualifikation. Diese liegt in verschiedenen Fällen vor, bspw. durch einen Hochschulabschluss oder aber über einen Meistertitel in bestimmten Bereichen. Da die Einschätzung über das Vorliegen der Grundqualifikation mitunter kompliziert ist, beraten wir Sie gerne individuell und finden mit Ihnen gemeinsam den passenden Zugangsweg zur Tätigkeit als Energieberater.

Bereit für dennächsten Schritt?

Die Tätigkeit als Energieberater hat Ihr Interesse geweckt? Kommen Sie gerne auf uns zu, um eine persönliche Beratung zu erhalten und den für Sie passenden Lehrgang zu finden. Weiterführende Informationen zu den Lehrgängen wie detaillierte Inhalte und Kurstermine finden Sie zusätzlich auf unserer Internetseite unter

https://www.campus-ew.de/academy/advanced/lehrgaenge/energieberatung-fuer-wohngebaeude

https://www.campus-ew.de/academy/advanced/lehrgaenge/energieberatung-fuer-nichtwohngebaeude-anlagen-und-systeme-ebn-modul-2-energieberatung-din-v-18599