Wärmewende ohne Plan?
Wärmepläne Abgabefrist
Tag(e)
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Sekunde(n)

BIS
2045
hat die Bundesregierung das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen auf Null zu senken.
FAST
79%
der rund 20 Millionen Wohngebäude in Deutschland werden laut der dena weiterhin mit Öl oder Gas beheizt.
ETWA
22%
ist laut dem BDEW aktuell der Anteil erneuerbarer Energien im Wärmesektor.
RUND
14%
der Heizungen in Deutschland entfallen laut dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen derzeit auf Fernwärme.
Wärme das Zukunftsthema?
Kaum ein Bereich birgt so viel ungenutztes Potenzial für den Klimaschutz – und ist gleichzeitig so herausfordernd.
Um die nationalen und europäischen Klimaziele zu erreichen, ist ein grundlegender Wandel notwendig: weg von konventionellen Heizsystemen, hin zu nachhaltigen Lösungen wie Wärmepumpen, Solarthermie, Geothermie und zukunftsfähigen Wärmeverbundnetzen.
Denn der Gebäudesektor zählt zu den größten Emittenten von CO₂, da ein Großteil der Wärmeversorgung bislang auf fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas basiert.
Bei der Wärmewende geht es nicht nur um ökologische Verantwortung – auch wirtschaftlich ist sie von großer Bedeutung. Angesichts steigender Energiepreise rücken effiziente Heizsysteme zunehmend in den Fokus von Eigentümern, Mietern und Kommunen. Die Technologien sind verfügbar, die Konzepte erprobt – nun braucht es Fachkräfte, Strategien und den politischen Willen, um die Wärmewende in der Breite umzusetzen.

Das Phasenmodell der Wärmewende
… setzt klare Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität. Bis 2026/28 stehen Analyse und Planung im Fokus – Kommunen und Unternehmen entwickeln Strategien für eine nachhaltige Wärmeversorgung.
Anschließend erfolgt die Umsetzung mit dem Ausbau von Wärmenetzen und die Integration der erschlossenen Potenziale erneuerbarer Wärmequellen, um eine stabile und zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen.
Ab 2045 soll die Wärmeversorgung schließlich vollständig klimaneutral sein und damit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten. Dieses strukturierte Vorgehen legt den Grundstein für eine nachhaltige und sichere Energiezukunft.


Unser Schulungsangebot
Sie wollen das nötige Grundwissen zur Wärmeplanung erlernen.
Bei Campus-EW in nur vier Tagen den Wissensstand erweitern!
Manager für Wärmeplanung
Dieser Kurs bildet das Fundament. In vier Tagen werden Ihnen die Grundlagen vermittelt, die Zielgruppen unabhängig bei der Wärmeplanung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Umsetzung benötigt werden. Er gibt Ihnen ein Verständnis der Herausforderungen, der Komplexität
und der Wichtigkeit der Thematik. Dieser Überblick soll die Kommunikation zwischen den Akteuren bzw. Stakeholdern standardisieren und bringt sie auf einen gemeinsamen Nenner.
Sie sind … ?
… IT- / Digitalisierungsexperte
… Technischer Planer / Ingenieur
… Stadtplaner / Architekt
… Immobilienverwalter /Property Manager
… Consultant für Strategie, Finanzen / Geschäftsfeldentwicklung
… ein Stadtwerk / Energieversorger
… eine Bürgergenossenschaft
… eine Kommune
Zertifizierungsmöglichkeit: Manager für Wärmeplanung
In Kooperation mit der Hochschule Worms
Im Rahmen unserer Weiterbildungsreihe zur kommunalen Wärmeplanung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine anerkannte Zertifizierung zu erlangen.
Teilnehmende, die an mindestens 10 Schulungstagen (insgesamt 80 Unterrichtseinheiten) aus der Reihe der Wärmeplanung erfolgreich teilgenommen haben, können im Anschluss eine optionale Zertifizierungsprüfung absolvieren.
Nach bestandener Prüfung erhalten Sie das offizielle Zertifikat „Manager für Wärmeplanung“, ausgestellt von unserem renommierten Partner, der Hochschule Worms University of Applied Sciences. Dieses Zertifikat bestätigt Ihre fachliche Expertise und qualifiziert Sie als ausgewiesenen Experten im Bereich der kommunalen Wärmeplanung.

Sie sind bereits vertraut mit der Thematik …
und eher auf der Suche nach Weiterbildung?
Diese Seminare stellen die Säulen dar, die auf dem Fundament des Managers für Wärmeplanung aufbauen und individuell auf die Akteure der Wärmeplanung zugeschnitten sind. Ihr Grundwissen wird durch spezifisches Fachwissen, in den jeweiligen Themenbereichen ergänzt und durch Anwendungsbeispiele, Übungen und Best Practices gefestigt.
Welche Fördermittel kommen
für Sie infrage?
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Warum wir?
10+ Jahre Erfahrung
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Innovative Lehrkonzepte mit hoher Interaktivität
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Häufig gestellte Fragen
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LENA ESSER
Veranstaltungsmanagement und Seminarkoordination