Ungenügendes Forderungsmanagement führt bei Lieferanten seit Jahre zu steigenden Einnahmeausfällen. Dies bedroht nicht selten die eigene unternehmerische Existenz, weshalb es dem effektiv vorzubeugen gilt. Ein solides rechtliches Verständnis zur Vermeidung von Forderungsausfällen ist daher unerlässlich. Die Vermittlung dieser Kenntnisse ist das Ziel des Seminars.
Den Teilnehmern wird vermittelt, wie im Bereich der Grundversorgung bzw. Sonderverträgen bereits vor Vertragsschluss das Risiko des Forderungsausfalls reduziert werden kann. Ist es bereits zu spät und der Kunde zahlt nicht, so müssen zeitnah geeignete Maßnahmen seitens des Lieferanten ergriffen werden, um die Forderung einzutreiben. Insbesondere die Unterbrechung der Belieferung wird seitens der Lieferanten als ein hierfür patentes Mittel erkannt. Der Umgang mit dieser Maßnahme fällt hingegen vielen Lieferanten schwer. Entsprechend zielt das Seminar ebenfalls darauf ab, den Teilnehmern ein „Grundgerüst“ an Maßnahmen vorzustellen, mit denen Sie künftig effizient säumigen Schuldnern entgegentreten können.
Vertriebsmitarbeiter, Mitarbeiter aus der Abrechnung, Mitarbeiter aus der Buchhaltung, Mitarbeiter aus dem Bereich Forderungsmanagement
Die rechtlichen Ausführungen werden anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der Praxis und Rechtsprechung vermittelt. Die Seminarteilnehmer können und sollen aktiv teilnehmen und Ihre Erfahrungen rege in die Diskussion einbringen.