Nicht nur, dass seit langem schon die Margen im klassischen Commodity-Geschäft, insbesondere im Strombereich sinken, nun brechen auch Verbräuche und damit Umsatzerlöse ein. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Erlöse von Energievertrieben und Netzbetreibern in der Folge der Corona-Krise auch langfristig spürbar zurückgehen werden.
Darüber hinaus ist festzustellen, dass zu den typischen Fehlern, die am Markt zu beobachten sind, zählt, dass digitale Transformation in erster Linie zur Automatisierung von vorhandenen oder vorgegebenen regulatorischen Prozessen genutzt wird. Eine reine Automatisierung der "alten Welt" ist aber insbesondere in der beschriebenen Situation weder sach- noch zeitgemäß und entspricht nicht dem Grundgedanken der Digitalisierung. Automatisierte Prozesse helfen wenig, wenn disruptive Entwicklungen das Kerngeschäft bedrohen oder gar marginalisieren.
Die Krise kann helfen, aus dieser Situation herauszukommen. Lernen wir doch gerade mehr oder weniger freiwillig nach innen den anderen Umgang mit den digitalen Medien. In diesem Seminar geht es nun darum, wie wir diese Möglichkeiten auch nach außen nutzen. Wie funktioniert Produkt- und Geschäftsfeldentwicklung in Zeiten der Digitalisierung? Welche Netzwerke müssen wir bilden und was ist der dafür notwendige digitale Mindset eines Unternehmens?
Geschäftsleitung, Unternehmensstrategie, Führungskräfte, Vertrieb, Anteilseigner
Interaktive Live Videokonferenz zur Wissensvermittlung und zum Erfahrungsaustausch, maximal 10 Teilnehmer