Nicht erst seit dem „Diesel-Skandal“ steht das Thema alternative Antriebe und nachhaltige Mobilitätskonzepte im internationalen Fokus. Maßgeblich getrieben durch die nationalen und globalen Klimaziele suchen nun Kommunen, Gewerbe, Industrie und andere Institutionen nach Ansätzen, die die Chancen der anstehenden Mobilitätswende durch passende und effiziente Ladeinfrastruktur ermöglichen sollen. Dieser Bogen spannt sich vom kleinen Ladefach für Pedelecs bis hin zu großen Flottenlademöglichkeiten oder extrem leistungsstarken Ladesystemen.
Das Seminar zeigt auf, wie unterschiedlichste Ladekonzepte technisch umgesetzt werden können. Hierbei sind sowohl energetische und netztechnische als auch kommerzielle Aspekte ebenso wichtig für die Erstellung und Umsetzung erfolgreicher Konzepte wie beispielsweise die Beachtung städtebaulicher Vorgaben oder aktueller Normänderungen und neuer gesetzlicher Regelungen.
Besonders spannend sind in der aktuellen Situation alle notwendigen technischen und kommerziellen Aktivitäten, die auf alle Beteiligten nach der Errichtung einer Ladeinfrastruktur zukommen, beispielsweise Instandhaltung, Wartung, Abrechnung, Fehlermanagement und andere Aspekte bis hin zur Demontage und Entsorgung der Anlagen.
Die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Seminarinhalte werden möglichst praxisnah dargestellt und mit aktuellen Beispielen unterfüttert. Die Seminarteilnehmer sind aufgefordert ihre eigenen Erfahrungen aktiv mit in die Diskussion einzubringen.